Ziel des Projektes ist es, angesichts vermehrter Starkregenereignisse und steigender Abwasserströme eine Überlastung des bestehenden städtischen Mischwassernetzes zu vermeiden und somit eine ordnungsgemäße Ableitung des Abwassers zu gewährleisten.
Dazu stellen wir in Zusammenarbeit mit unserem Arge-Partner derzeit neue Kanäle und Kanalbauwerke in Stahlbetonbauweise her: einen Stauraumkanal, zwei Sammelkanäle, einen Eiprofilkanal und diverse Nebenkanäle.
Die Baumaßnahme unterteilt sich in mehrere Abschnitte. Der Stauraum- und ein Sammelkanal werden mittels unterirdischem Rohrvortrieb hergestellt, ein weiterer Sammelkanal und alle anderen Kanäle in offener Bauweise. Für den Rohrvortrieb werden Start- und Zielbaugruben gebaut. Vor, während und nach dem Rohrvortrieb erstellen wir in den Start- und Zielbaugruben und in weiteren Zwischenbaugruben die Kanalbauwerke in Stahlbetonbauweise. Spund- und Spritzbetonwände dienen als Verbau für die Baugruben. In die großen Kanäle und in die Bauwerke werden eine Trockenwetterrinne und Klinkermauerwerk eingebaut. Nach Abschluss dieser Arbeiten steht die Wiederherstellung der Oberflächen in Asphalt- und Pflasterbauweise an.
Die Herausforderungen bei diesem Projekt sind insbesondere: